Grundlagen

Sie sind Unternehmer

Sie stehen vor Umbrüchen und haben Kraft und Mut zum Aufbruch. Ob Sie selbst Ihr Unternehmen in eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft tragen wollen oder nach einer stimmigen Exitstrategie fragen: Sie suchen nach einem schlüssigen Ergebnis, das alle für Sie wesentlichen Perspektiven für die Firma und für persönliche Bereiche umfasst. Sie wollen tiefere Zusammenhänge und Wechselwirkungen besser verstehen und mögliche Konflikte erkennen. Sie schätzen Sie den Außenblick externer Experten und sind offen für Neues, weil Sie spüren, dass die ausschließliche Innenperspektive sowie konventionelle Denkansätze alleine nicht zielführend sind. Die offene und ehrliche Kommunikation ist die Basis für die Zusammenarbeit.

Familienunternehmen – Herausforderungen und Chancen

Familienunternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Ihre Akteure sind in unterschiedlichen Welten vernetzt und in mehreren Rollen und in verschiedenen Welten aktiv. Dadurch werden Synergien wirksam und Kräfte frei, die Unternehmerstolz begründen und Unternehmer-Familien über die Generationen tragen.

Destruktiv wird es, wenn gegenläufige Interessen und Gefühlslagen aus persönlichen Bereichen dort wirken, wo sie keinen Platz haben: Im Unternehmen. Die Gesetzlichkeiten und berechtigten Ansprüche aus den unterschiedlichen Lebensbereichen sind zu erkennen und zu berücksichtigen.

Zu ihrer Zukunftsfähigkeit sind daher betriebswirtschaftliche, steuer- und gesellschaftsrechtliche Konzepte mit persönlichen Zielvorstellungen zu integrieren. Dazu bedarf es neben profunden Fachwissens in den genannten Disziplinen auch des professionellen Umgangs mit gruppendynamischen Prozessen, die zuweilen explosiv, manchmal fast unmerklich und immer einflussreich ablaufen.

Neue Bedingungen in VUKA-Welten

Die derzeitigen Umbrüche durch industriellen Wandel, Verkehrswende, Energiewende und Klimaschutz fordern Unternehmen in ganz neuer Weise heraus.

Die Eigenschaften und Geschehen, die in der heutigen Zeit wirksam werden, sind im aktuellen Kunstwort „VUKA-Welten“ trefflich dargestellt: VOLATIL (flüchtig, schnell verändernd), UNSICHER (fehlende Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit), KOMPLEX (zirkuläre statt lineare Beziehungen), AMBIGUOS (Mehrdeutigkeiten, Widersprüche und Paradoxien).
gluehbirnUnternehmen sind unter diesen Bedingungen nicht mehr sicher steuerbar. Der Spruch von Albert Einstein ist ein Fingerzeig auch für Unternehmer und Berater: „Probleme kann man nicht mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Klassische Instrumente und Methoden kommen an ihre Grenzen. Neues Denken ist gefragt.

Systemisch-integrativer Beratungsansatz

Bretschneider Ulrich SystemischSystemisch-integrative Unternehmensberatung ist die Antwort auf die Herausforderung von VUKA-Welten. Sie vereint unterschiedliche Erfahrungsgebiete und Beratungsansätze zu einem schlüssigen Leistungsportfolio. Es umfasst solides Wissen in Betriebswirtschaft und Unternehmensführung und das systemische Unternehmensverständnis. Dazu sind Fragen nach Sinnhaftigkeit, nach Ordnungen und Unterscheidungen zu stellen – Kriterien einer geistigen Dimension.

Die jeweiligen Methoden und Denkansätze, wenden wir situationsgerecht an. Der Lösungsraum weitet sich deutlich.

  • Betriebswirtschaft, Finanzkommunikation
    Zahlen, Daten und Fakten (ZDF) sind die Grundlagen der Unternehmensführung. Neue Vorhaben benötigen aussagefähige Zahlen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sie sind wichtige Entscheidungsgrundlage bereits im Normalgeschäft, noch mehr bei Ertrags- und Liquiditätsproblemen. Gerade in schwierigen Situationen muss jeder Handgriff sitzen. Die strategische und operative Unternehmensplanung, konzeptionell verbunden mit lebendigen Controlling sind wichtige Werkzeuge.
    ZDF sind in Unternehmen meist in verwirrender Vielfalt vorhanden. Sie müssen geeignet sein, Handlungen auszulösen. Ihre Auswahl, Präsentation und Kommunikation sind weithin unterschätzte Themen. Schließlich will man nicht nur informieren, sondern auch Wirkung entfalten, gerade auch bei Kapitalgebern.

  • Systemisches Organisationsverständnis
    Unternehmenssysteme entfalten Kraft. Sie prägen das Tun und Unterlassen der Beteiligten im Guten wie im Schlimmen. Wer führt Regie? Welche Entscheidungsmacht haben einzelne Stakeholder? Welche internen und externen Einflüsse sind erfolgsentscheidend, welche hinderlich? Das formelle Organisationsschema gibt nur unzureichend Auskunft. Welche Ressourcen sind in der Belegschaft verborgen? Wie wird eine Führungskraft im Kontext der Führungsstruktur ihrer Rolle gerecht?  Einblicke in die Tiefenstrukturen von Organisationen sind erforderlich, um Ansätze für wirksame Interaktionen zu finden. Fakt ist: Die Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen ist die wichtigste Quelle der Wertschöpfung.

    Das systemische Organisationsverständnis hat primär Lösungen im Fokus, statt endlos Probleme zu wälzen. Positive Grundhaltung statt Defizitorientierung. Die Aktivitäten verlagern sich von der Analyse zur Gestaltung. Ein wichtiger Aspekt für die kostensparende Begleitung. Erfolgswirksame Ressourcen sind in jedem Unternehmen vorhanden. Stellgrößen für Erfolg sind oft andere als vermutet. Wir finden sie. Neue Wahrnehmungs- und Gestaltungsmethoden sind gefragt. Externe Perspektive und Begleitung sind unerlässlich, um Schätze zu heben und Veränderungen wirksam zu gestalten. Natürlich auch immer die wertschätzende Grundhaltung gegenüber Menschen.
    Ohne systemisches Denken beschränken sich Beratungsprojekte auf Partialoptimierungen. Es besteht die Gefahr der Aneinanderreihung nicht integrierter Einzelentscheidungen, deren zirkuläre Wirkung ungewollte Auswirkungen an anderer Stelle erzeugt - wie man im Nachhinein regelmäßig feststellen kann.
    Auch die bestanalysierten Irrwege bleiben Irrwege.
    Bernd Schmidt
  • Anerkennung des Geistes und geistbezogene Führung
    Die Wirksamkeit der geistigen Ebene einer Organisation wird zunehmend anerkannt, wenn auch im Management Begriffe wie „Mindset“, „Leadership“ oder „Spirit“ noch unspezifisch argumentiert werden.
    Die innere Haltung der Führungskräfte ist eine Frage des Geistes. Sie formt wiederum den Geist, der in Unternehmen herrscht. Verhaltensweisen der Mitarbeiter speisen sich hieraus mit ergebniswirksamen Auswirkungen. Herrscht ein Klima der Angst, der Unterdrückung, der Aggression oder wirkt ein freiheitlicher Geist?
    Manche Unternehmer setzen sich bewusst in das Kraftfeld der universellen, ungeschaffenen Wirklichkeit, die Christen Gott nennen. Spirituelles Kapital wird aktiviert. Früchte sind Weisheit, Einsicht und Erkenntnis. Die Kraft zum Aufbruch speist sich hieraus. Sie schafft Vertrauen, verhilft zur kreativen Gestaltung, lässt qualifiziert über Sachverhalte urteilen und immunisiert in bedrohlichen Situationen.
    Gegen Burnout hilft Burn in – nutze die Heilkräfte des Heiligen
    Paul Imhof
  • Management-Aufstellungen
    Management-Aufstellungen haben sich als eine effiziente Methode bewährt, geschäftliche und persönliche Konstellationen zu visualisieren oder die Wirkung von mehreren Entscheidungsmöglichkeiten zu simulieren. Wechselwirkungen und Fremdsichten werden erlebbar. Festgefahrenes kommt in Fluss. Konturen ganzheitlicher Lösungsansätze scheinen auf.
    Unsere Möglichkeiten reichen von unkomplizierter Aufstellung im Einzelsetting bis zur Inszenierung mit (betriebsfremden) Stellvertretern.

  • Transparenz von Anfang an
    Wir legen Wert auf die systemische Auftragsklärung vor dem Start. Anlass, Anliegen der Interessenträger werden ergründet, die Aufgabe wird gemeinsam und mehrperspektivisch definiert. Interessen der Beteiligten werden offengelegt. Der Abgleich von Soll und Ist im Beratungsprozess sichert wirtschaftliches Vorgehen ohne Umwege.

Mit dem Systemisch-integrativen Beratungsansatz und unseren langjährigen Praxiserfahrungen bieten wir ein ganzheitliches Konzept, welches stets situationsgerecht und damit individuell auslegbar ist. Hierbei nehmen wir eine Alleinstellung ein.